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Ein herzliches Grüß Gott in unserer Marktgemeinde Kaisheim.
Ich freue mich, dass Sie sich für Kaisheim, dem großen Ort der ehemaligen Zisterzienserabtei interessieren.
Auf unseren Internetseiten möchten wir Ihnen aktuelle und umfassende Informationen über den Markt Kaisheim mit seinen Ortsteilen Altisheim, Bergstetten, Gunzenheim, Hafenreut, Leitheim und Sulzdorf bieten. Die Mönche im Kaibachtal haben von 1134 - 1802 Geschichte geschrieben, dieses Erbe sehen wir als Auftrag für Gegenwart und Zukunft.


Kaisheim bietet mit Marienmünster und Kaisersaal kunst-historisch bedeutende Baudenkmäler und hat mit Schloß Leitheim, der Sommerresidenz der Kaisheimer Äbte ein wahres Juwel vorzuzeigen.
Ein reichhaltiges Kulturprogramm bestimmt den Konzertsommer in Leitheim und Kaisheim.


Schloß Leitheim


Rathaus 

Überzeugen Sie sich selbst von den Besonderheiten, die unsere Marktgemeinde Kaisheim zu bieten hat und besuchen Sie uns doch einmal. Wir freuen uns ! 

 Neptunbrunnen


Marienmünster (erbaut 1352 - 1387)


Kaisheim   im  Sommer

Geschichte, Sehenswürdigkeiten, Kultur Geschichte


Marienmünster (erbaut 1352 - 1387)
Sollten Sie Interesse an einer Kirchenführung haben, so wenden Sie sich bitte an das Katholische Pfarramt Kaisheim, Tel. 09099/318.

Sehenswürdigkeiten




Der Kaisersaal kann täglich, außer Montag, von 10.00 Uhr bis 17.00Uhr durchgehend besichtigt werden. Wegen einer kleinen Führung rufen Sie bitte die JVA Kaisheim, Tel. 09099/9990 an

Kaisersaal in der ehemaligen Klosteranlage
Leitheim

Schloß Leitheim (ehem. Sommerresidenz der Kaisheimer Äbte, erbaut nach 1680 )

www.tucher-leitheim.de

Partnergemeinde Stams in TirolEin Dorf im Tiroler Oberland, 34 km westlich von Innsbruck auf einem
nach Süden ansteigenden Hang in die Zentralalpen. Geprägt wird das
Dorf durch das Kulturzentrum, das sich um das Zisterzienserstift entwickelt hat.
Ein idealer Ausgangspunkt für unzählige Wander



Wo liegt Kaisheim ???              
                                                                                                               
                          
                                          




Landkreis Donau-Ries Lage Kaisheims:
An der mittelalterlichen Pilger- und Handelsstraße von Italien über die Alpen nach Innerdeutschland (heute Bundesstraße 2) liegt das historisch bedeutsame Kaisheim. Die Ortschaft selbst ist Mittelpunkt einer Marktgemeinde mit weiteren sechs Ortschaften und über 4.150 Einwohner. 1971 schlossen sich die ehemals selbständingen Gemeinde Altisheim, Gunzenheim, Hafenreut, Leitheim, Sulzdorf mit Bergstetten zur Marktgemeinde Kaisheim zusammen. Kaisheims Geschichte beginnt mit dem durch Stiftung des Grafen Heinrich von Lechsgmünd und seiner Gemahlin Lukardis im Jahre 1134 gegründeten Zisterzienserkloster Kaisheim. Noch zu Lebzeiten des großen Bernhard von Clairvaux waren die "grauen Mönche" 11 34 in das Kaibachtal gekommen. In den Jahren 1352 bis 1387 wurden von diesen Mönchen in der Einsamkeit das heute mehr denn je bewunderte, weithin bekannte gotische Münster, das Wahrzeichen von Kaisheim, erbaut. Es gab Zeugnis vom Glauben, Können und der Opferbereitschaft des Zisterzienserordens im Mittelalter. Die barocke Ausstattung der Kirche und die Errichtung der neuen Abtei mit Bibliothek und Kaisersaal können als Krönung und Repräsentanz der Reichsunmittelbarkeit gelten. Diese große geistliche Ausstrahlung im Glanze einer fürstlichen Residenz fand 1802 ein bitteres Ende. Der im seltenen Regence-Stil ausgeschmückte Kaisersaal wurde von 1979 bis 1989 von Grund auf renoviert und wird heute besonders für kulturelle Veranstaltungen genützt. Ortsbild und soziale Schicht der Bewohner von Kaisheim sind in mehrfacher Hinsicht einmalig, den neben einem Landwirt, einigen Handwerksbetrieben und Geschäften befindet sich hier eine Justizvollzugsanstalt mit derzeit 562 Insassen und 234 Bediensteten sowie zwei weiteren staatlichen Behörden, nämlich das Staatliche Forstamt und das Staatliche Versuchgut Neuhof. Ferner verfügt die Marktgemeinde Kaisheim über einen Kindergarten sowie eine neue Grund-und Hauptschule. An diese schließt sich unmittelbar das Sonderpädagogische Abt-Ulrich-Förderzentrum des Landkreises Daunau-Ries an. Nach dem zweiten Weltkrieg konnten in der Marktgemeinde Kaisheim Baugebiete für den Siedlungsbau erschlossen werden. Die Neugliederung der Marktgemeinde Kaisheim im Rahmen der Gemeindereform hatte keine Zerstörung des örtlichen Eigenlebens, keine kulturelle Verödung der gewachsenen Ortschaften zur Folge. In den 40 Vereinen blüht ein reges Gemeinschaftsleben. Auch die Freiwillige Feuerwehren blieben alle bestehen und sind vorzüglich ausgerüstet. Einige von ihnen konnten bereits stolze Jubiläen feiern. In der Marktgemeinde Kaisheim sind in seltener Harmonie Landschaft, Natur und Architektur sowie Geschichte und Gegenwart miteinander verbunden.



Die Ortsteile der Marktgemeinde Kaisheim




Kaisheim
An der mittelalterlichen Pilger- und Handelsstraße von Italien über die Alpen nach Innerdeutschland (heute Bundesstraße 2) liegt das historisch bedeutsame Kaisheim. Die Ortschaft selbst ist Mittelpunkt einer Marktgemeinde mit weiteren sechs Ortsteilen und über 4.000 Einwohnern. 1971 schlossen sich die ehemals selbständigen Gemeinden Altisheim, Bergstetten, Gunzenheim, Hafenreut, Leitheim und Sulzdorf zur Großgemeinde Kaisheim zusammen.
Kaisheims Geschichte beginnt mit dem durch Stiftung des Grafen Heinrich von Lechsgmünd und seiner Gemahlin Lukardis im Jahre 1134 gegründeten Zisterzienserkloster Kaisheim. Noch zu Lebzeiten des großen Bernhard von Clairvoux waren die "grauen Mönche" 1134 in das Kaibachtal gekommen. In den Jahren 1352 bis 1387 wurde von diesen Mönchen in der Einsamkeit das heute mehr denn je bewunderte, weithin bekannte gotische Münster, das Wahrzeichen von Kaisheim, erbaut. Es gab Zeugnis vom Glauben, Können und Opferbereitschaft des Zisterzienserordens im Mittelalter. Die barocke Ausstattung der Kirche und die Errichtung der neuen Abtei mit Bibliothek und Kaisersaal können als Krönung und Repräsentanz der Reichsunmittelbarkeit gelten. Diese große geistliche und geistige Ausstrahlung im Glanze einer fürstlichen Residenz fand 1802 ein bitteres Ende. Der im seltenen Regence-Stil ausgeschmückte Kaisersaal wurde von 1979 bis 1989 von Grund auf renoviert und wird heute besonders für kulturelle Veranstaltungen genützt.

Hafenreut
Ist eine unmittelbare Rodung des Klosters Kaisheim aus dem 13. Oder frühen 14. Jahrhundert. Seine Kirche erhielt der Ort kurz nach 1700. Sie steht unter dem Patronat von St. Georg dem Drachentöter.

Gunzenheim
War zwar im Laufe seiner Geschichte mit den beiden Klöstern Kaisheim und Heilig Kreuz in Donauwörth in gleicher Weise verbunden, doch hat das Kloster Kaisheim bereits seit 1267 hier Besitz. Der kurze Weg durch den Klosterwald hat die Bewohner des Dorfes immer wieder eingeladen, auf dem Neuhof oder in Kaisheim selbst Arbeit und Verdienst zu suchen.

Sulzdorf mit Bergstetten
Bereits 1035 schenkte ein Ahnherr des Stifters von Kaisheim den Ort Sulzdorf an das Frauenkloster "St. Walburg" in Eichstätt. Dieses verkaufte 1329 Sulzdorf an das Kloster Kaisheim, in dessen Besitz es bis zur Säkularisation blieb. Bergstetten gelangte 1137 an das Kloster. Durch Gut Neuhof blieb es bis zum Jahre 1918 mit Kaisheim verbunden.

Altisheim
1283 gewährte Pfalzgraf Ludwig, Herzog von Bayern, dem Kloster Kaisheim das Fischereirecht in Altisheim. 1289 wird ein Kauf zwischen Truchseß Friedrich Regilo von Altisheim und dem Kloster Kaisheim bekundet, ähnliches geschieht nochmals 1309.

Leitheim
Das 1147 urkundlich erstmals genannte Hofgut Leiten kam durch Schenkung der Stifterfamilie an das Kloster Kaisheim. Die beiden Orte Altisheim und Leitheim verbindet die Lage am Abhang des Jura zur Donau, die bis zur Regulierung gleichsam deren Fuß umspülte. In der gemeinsamen klimatisch überaus günstigen Südlage findet sich der Hauptgrund für die Tradition des Weinbaues, der an beiden Orten über Jahrhunderte hindurch nachweisbar ist. In dem 1696 fertiggestellten Schloß Leitheim finden jährlich die weithin bekannten Sommerkonzerte statt.
Ortsbild und soziale Schicht der Bewohner von Kaisheim sind in mehrfacher Hinsicht einmalig, denn neben drei Landwirten, einigen Handwerksbetrieben und Geschäften befinden sich hier eine Justizvollzugsanstalt mit derzeit 562 Insassen und 234 Bediensteten sowie zwei weiteren staatlichen Behörden, nämlich ein Staatliches Forstamt und das staatliche Versuchsgut Neuhof. Ferner verfügt die Marktgemeinde über einen Kindergarten sowie eine Grund-und Hauptschule. An diese schließt sich unmittelbar ein Sonderpädagogisches Förderzentrum des Landkreises Donau-Ries an.
Nach dem Zweiten Weltkrieg konnten in der Marktgemeinde Baugebiete für den Siedlungsbau erschlossen werden. Die Neugliederung der Marktgemeinde Kaisheim im Rahmen der Gemeindereform hatte keine Zerstörung der gewachsenen Ortschaften zur Folge gehabt. In den 40 Vereinen blüht ein reges Gemeinschaftsleben. Auch die Freiwillige Feuerwehren blieben alle bestehen und sind vorzüglich ausgerüstet. Einige von ihnen konnten bereits stolze Jubiläen feiern.
In der Marktgemeinde Kaisheim sind in seltener Harmonie Landschaft, Natur und Architektur sowie Geschichte und Gegenwart miteinander verbunden.